Das Wappen der Stadt Kiel ist das sog. holsteinische Nesselblatt in Silber auf Rot mit einem schwarzen Boot. Das silberne Nesselblatt auf rotem Grund ist das Wappen der Schauenburger, welche 1111 mit Holstein belehnt worden waren. Das gemauerte Boot, das einerseits der heraldischen Unterscheidung dient, symbolisiert andererseits die Stadtrechte (durch die Assoziation mit der Stadtmauer) sowie die Bedeutung des Hafens für Kiel. Bereits auf Siegeln der Stadt aus dem 13. Jahrhundert ist das Boot und das Wappen mit Nesselblatt am Bug zu sehen. Dieses Siegel hat sich im Laufe der Zeit verändert. Im 14. Jahrhundert finden sich Siegel, welche Grundlage der Gestaltung des heutigen Wappens waren. Im 16. Jahrhundert dann ein Siegel mit über dem Schiff schwebenden Nesselblatt.
Schon die erste Kieler Woche war ein gesellschaftliches Ereignis: "Ganz Kiel war auf den Beinen", vermerkt die "Kieler Zeitung" über das Ereignis am 23. Juli 1882, zu dem bereits Sonderzüge und gecharterte Dampfer die Menschen nach Kiel brachten. Ihren Ursprung hat die Kieler Woche in einer Segelregatta mit 20 Yachten auf der Förde. Aus dieser Wettfahrt von Marineoffizieren und Kaufleuten wurde bald eine mehrtägige Regattaserie mit internationaler Beteiligung. Die örtliche Zeitung prägte dafür den Begriff „Kieler Woche“.
Kaiser, Könige und Industrielle segelten mit. Die Kieler Woche wurde zum gesellschaftlichen Ereignis - und zu einem Stück deutscher Geschichte, in dem sich ihre Höhen und Tiefen spiegelte. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gab der damalige Oberbürgermeister Andreas Gayk dem Segelereignis eine neue Struktur. Ein Fest der Völkerverständigung und des Friedens sollte die Kieler Woche werden. Sein noch heute gültiges Konzept verband den Segelsport mit gesellschaftspolitischen Diskussionen, kulturellen Ereignissen und fröhlichen Festen.
Insbesondere die politische Komponente brachte der Kieler Woche eine neue Bedeutung. Schnell entwickelte sich Kiel für die junge Bundesrepublik zu einem Tor in die internationale Gemeinschaft. Dabei spielte die Kieler Woche mit ihrer festlichen und gleichzeitig lockeren Atmosphäre eine besondere Rolle.
Noch vor Gründung der Bundesrepublik waren ausländische Politiker zu Gast in Kiel. Staatsoberhäupter, Bundespräsidenten, Minister, Parlamentarier, Diplomaten und Konsuln gehörten schon früh zu den regelmäßigen Besuchern der Kieler Woche und brachten ihr einen Ruf als Vorbild für Europa ein. In den folgenden Jahren betrieb Kiel eine inoffizielle, aber effektive “kommunale Außenpolitik”, die zunächst in die skandinavischen Länder und später besonders in Richtung Osteuropa Kontakte bahnte.
HOLSTEINER Wirtshaus am Holstein Stadion
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Geöffnet: Mo-Fr ab 12.00 Uh, Sa-So ab 18.00 Uhr (bei Bundesligaübertragungen ab 15.00 Uhr), So 11.00 Brunch
Das HOLSTEINER Wirtshaus am Stadion vereint Restaurant, Sportsbar und Lounge unter einem Dach. Sport ist hier Programm: Auf sechs Plasmabildschirmen und einer Grossbildleinwand werden regelmäßig die besten Spiele und alle wichtigen Sportveranstaltungen übertragen.
Im Obergeschoss mit freier Sicht direkt ins Stadion können Sie sich vom Küchenchef persönlich verwöhnen lassen. Er kocht seinen Gästen ebenso gerne die deftige Küche Holsteins wie mediterrane und internationale Speisen. Doch bietet sich das HOLSTEINER nicht nur zum Schlemmen oder Sport schauen an, mit modernster Technik ausgestattet und einer individuellen Atmosphäre kann es als perfekte Party- bzw. Eventlocation genutzt werden.
BOND
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Geöffnet: Di-Sa 20.00 Uhr bis Open End
Das BOND ist eine stilvolle Szene-Bar, gelegentlich durchaus mit Clubcharakter und einem Ambiente, das nicht nur Studenten liegt! Mitten im Stadtzentrum gelegen, mit bester Anbindung an das Kieler Nachtleben.
Gepflegte Drinks, flotte Musik und nette Leute schaffen eine einmalige Stimmung, die einen Besuch absolut lohnenswert macht! Neu im Angebot sind die wechselnden Tapas-Varianten als Kleinigkeit vorab oder zu den Drinks.